Enzian Südtirol

Politik für die Menschen

Jirko Pribyl

Jirko Pribyl

Pribyl Jirko, wurde am 26.04.1993 in Tschechien geboren und zog einige Monate später nach Südtirol. Er war ein Junge mit schwierigem Charakter und beging bald schon seine ersten kleinen Straftaten. Mit 16 Jahren wurde er in eine Erziehungsanstalt in Deutschland eingewiesen, wo sich sein Leben durch Sport und knallharte Disziplin für immer änderte. Er lernte, sich selbst und andere zu respektieren und aus dem Kreislauf der Gewalt auszubrechen.

Mit dieser Philosphie und Erfahrungsschatz im Gepäck hat der heute 30-jährige Streetworker ein Trainingslager eröffnet, wo er verhaltensauffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen hilft, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Im Trainingscamp bringt Jirko seine Erfahrungen im Umgang mit Krisensituationen und destruktiven Handlungsmustern ein und gibt als Respekttrainer weiter, was er selbst im Camp gelernt hat. Dabei arbeitet er eng mit Sozialarbeitern und dem Jugendgericht zusammen.

In den letzten Jahren beobachtete der Anti-Gewalt-Trainer, dass Gewalt und Drogenkonsum in der Jugendszene drastisch zugenommen hat und es für verhaltensauffällige und kriminelle Jugendliche keine geeigneten Anlaufstellen gibt. Getrieben von dieser Kenntnis möchte Jirko in Zusammenarbeit mit Josef Unterholzner  und der Partei ENZIAN einen Platz für die Jugend schaffen, wo sie aufgenommen und professionell betreut wird.

Die Philosophie, die seine politische Tätigkeit leitet, ist in seinem Motto zusammengefasst: „Gewalt – Mobbing – Drogen dürfen keinen Platz haben und dafür müssen wir ALLE hinschauen! Um diesen jungen Menschen neue Perspektiven zu geben, benötigen wir eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen mir, den Eltern und den öffentlichen Institutionen. Durch ein starkes Netzwerk können wir den Jugendlichen unserer Gesellschaft ein Fundament bieten, welches es ihnen ermöglicht, sich von schlechten Einflüssen wie Alkohol, Schlägereien oder Drogen fernzuhalten. Es muss uns gelingen, den Jugendlichen Neuorientierung und Perspektiven anzubieten und eine andere Lebensgestaltung zu ermöglichen. Sie müssen mehr denn je erkennen können, dass die Welt viel mehr zu bieten hat als Drogen und Gewalt.”

AKTIE

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