Im Februar 2023 habe ich an die Regierung der Stadt Meran ein Anfrage über Vorstellung des Mobilitätsplanes am 30.01.2023, gestellt.
Unten anstehend, meine Fragen:
Und habe von der Vizebürgermeisterin K.Zeller folgende Antworten bekommen:
- Wieviel hat diese Veranstaltung der Gemeinde Meran gekostet?
- Hat diese Veranstaltung die Erwartungen der Gemeinde erfüllt?
- Die Bürgerbeteiligung, von der man im Vortrag sprach, limitierte sich auf vorgefertigte Fragen, die über Handy lediglich einen Anteil in % anzeigte. Ist das die Vorstellung der Gemeinde über Bürgerbeteiligung?
Sehr geehrter Herr Stragenegg,
bezüglich der im Betreff genannten Anfrage ergeht folgende Antwort:
- Wieviel hat diese Veranstaltung der Gemeinde Meran gekostet?
Die Saalmiete im Kurhaus hat 2.943,25 € gekostet. - Hat diese Veranstaltung die Erwartungen der Gemeinde erfüllt?
Bei der Veranstaltung waren mehr BürgerInnen anwesend als von den Organisatoren erwartet. Deshalb wurde sehr kurzfristig auch der Kursaal angemietet, ursprünglich war die Veranstaltung im Bürgersaal geplant (kostenlos). Insofern war der Infoabend ein sehr großer Erfolg. - Die Bürgerbeteiligung, von der man im Vortrag sprach, limitierte sich auf
vorgefertigte Fragen, die über Handy lediglich einen Prozenanteil anzeigte. Ist das die Vorstellung der Gemeinde über Bürgerbeteiligung.
Die Veranstaltung im Kursaal war immer als Auftaktveranstaltung für den PUMS-Prozess gedacht und wurde als Info-Abend (serata informativa) kommuniziert. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die unterschiedlichen Erarbeitungsphasen dieses strategischen Verkehrsplanes verständlich präsentiert, u.a. auch der partizipative Prozess, der auf unterschiedlichen Ebenen (breite Öffentlichkeit/ qualifizierte Öffentlichkeit und Experten) organisiert wird. Die breite Öffentlichkeit wird in Form eines Online Fragebogens, immer in Form vorgefertigter Fragen, involviert. Diese Vorgangsweise wird auch in den „Linee guida per i piani urbani di mobilità sostenibiel“ (decreto 4 agosto 2017) des Transport- und Infrastrukturministeriums empfohlen. Zusätzlich dazu sind 2-3 Workshops mit der qualifizierten Öffentlichkeit und den Experten (ausgewählteInteressensvertreter) geplant, wo die Ziele, Strategien und Maßnahmen nochmals im Detail ausgearbeitet werden. Beides, Umfrage und Stakeholder Workshops, werden gerade von den beauftragten Technikern vorbereitet und demnächst organisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. RA Katharina Johanna Zeller